Samstag, 29. Dezember 2012

Saisongemüse #4 - Winterportulak


Es ist mal wieder Zeit für ein leckeres Saisongemüse. Im Winter sind Salate ja Mangelware, ein guter Rucolaersatz ist wie ich finde der Winterportulak (auch Tellerkraut genannt). Er hat dickfleischige Blätter und schmeckt somit schön knackig, frisch, ein bißchen wie Feldsalat. Geerntet wird er den ganzen Winter wenn kein Frost ist, also jetzt. Ich esse ihn am liebsten roh, als Salat oder eben wie Rucola. Er kann aber wohl auch wie Spinat gekocht werden, muss ich mal probieren.


Bei mir gab es ihn einfach auf Knäckebrot, und damit das ganze noch ein bißchen besonders wird mit Forellenkaviar, das darf zwischen den Jahren schon mal sein, da lebt man ja gerne etwas dekadent. Und am Wochenende gibts Pizza, da kommt er auch obendrauf (nach dem Backen).
Einfach mal ausprobieren - bringt Abwechslung in die Winterküche! Schönes Wochenende!

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Wohin mit den Kerzenresten?


Weihnachten ist vorbei, schön wars. Aber was tun mit den Adventskranzkerzenresten (tolles Wort) und mit all den anderen Kerzenstummel, die nicht mehr angezündet werden können oder nicht mehr schön aussehen.
Ich bin ja, wie hier schon geschrieben kein großer Fan von Paraffin oder Stearin aus Palmöl, leider sind die handelsüblichen Kerzen meist aus diesem Zeug.
Alternativen sind natürlich Bienenwachs (etwas teuerer, weil viele Bienchen Wachsplättchen schwitzen müssen) oder Stearin aus Raps oder anderen heimischen Pflanzen (leider selten im Handel). Aber man kann ja auch einfach die alten Kerzenreste zu neuen Kerzen recyceln. Gesagt getan, man hat ja nun etwas Zeit, die braucht man auch. Herausgekommen bei meinem Versuch sind diese 8 kleinen Stumpenkerzen aus Klopapierrollen.


Inspiration dafür habe ich von hier und hier gab es ganz gute Anleitungen. Das tolle ist das man für die Stumpenkerzen wirklich nur den Docht kaufen muss, den Rest hatte ich schon zu Hause. Besonders daran gefällt mir die rauhe Oberfläche, das gibt einen rustikalen Touch. Und irgendwie sehen sie auch wie Dynamitstangen aus.


Ich habe meine Kerzenreste der letzten Jahrzehnte zusammengesammelt  und halbwegs farblich sortiert. Eigentlich wollte ich ein schönes Flaschengrün und ein Rostrot. Das Grün ist mir ganz gut geglückt, das Rot ist auch ok, aber wenig rostig. Neben den Papprollenkerzen habe ich noch ein paar andere Kerzen gegossen. 


Es hat Spaß gemacht, aber es hat auch etwas Chaos in der Küche veranstaltet. Aber ich habe ja vorerst mal keine Kerzenreste die ich aufbrauchen will, und wenn es wieder soweit ist hab ich das hier bestimmt schon vergessen. 


Die Dose mit dem Wachs war doch sehr heiß und ist mir aus der Hand geglitten.  Nicht zum Nachahmen gedacht! Jetzt werde erst mal wieder Bienenwachskerzen gekauft oder die Sojawachskerzen die mir Christina empfohlen hat.



Samstag, 22. Dezember 2012

Weihnachtsgeschenke zum Trinken


So, die Kleinigkeiten für Kollegen und Freunde sind schon verteilt, deswegen kann ich hier noch schnell zeigen was für Geschenke aus meiner Küche es dieses Jahr gab. Ganz schnell gemacht und immer noch vor Weihnachten möglich ist die Trinkschokolade am Löffel (wahlweise Stiel). Das Rezept kusiert ja im Internet in ganz vielen Varianten.

 

Ich habe sie in zwei Varianten hergestellt, einmal mit dunkler Schokolade und Weihnachtgewürzen (Kardamon, Zimt und Piment). Das schwierigste ist zu warten bis die Schokolade fest ist, damit die Holzlöffel nicht umkippen. Ich bin einfach zu ungeduldig.



Die andere Sorte ist mit Vollmilch und Mandeln, mit ein paar Tropfen Bittermandelaroma. Ich habe einfach ganz normale Schokolade geschmolzen, die mag ich lieber als Kuvertüre. Geht wirklich ganz schnell und macht Spaß. Die Holzlöffel hab ich im Biosupermarkt gefunden, und die Geschenkanhänger schon vor einiger Zeit gemacht.


Etwas aufwendiger war die Herstellung meiner Teemischung. Hierfür hab ich das ganze Jahr hindurch Kräuter, Blüten und Früchte gesammelt und getrocknet.

 

Hier sind drin: Dost (Wilder Marojan), Apfelminze, Fenchelblüten, Hagebuttentrester, Goldrute, Königskerze, Ringelbumenblüten, Holunderbeeren und Ceylon-Zimt. Ich hoffe die Empfänger freuen sich. 



Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest!

Steph

Samstag, 15. Dezember 2012

Alternative Geschenkverpackungen


Dieses Jahr hab ich mir ein paar Alternativen zu Geschenkpapier überlegt. Es gibt ja auch viele Alternativen zu gekauften Geschenkpapier, das nach einem kurzen Auftritt wieder im Müll landet. Außerdem kann man kreativ sein und sein Zuhause nach geeignetenVerpackungsmaterial zu durchsuchen. 
Ich hab noch Reste eines Kaffeesacks in der Stoffschublade gehabt, der Großteil davon wurde in meinen Adventskalender vernäht.


Unten wurde das ganze mit Paketband zugeklebt, dann die Seitennähte grob vernäht  und oben das ganze noch mit ein paar Bändern verschnürt. Einen ganz kleiner Rest war noch übrig, der wurde dann eine schicke Marmeladenhaube.


 Für kleine Geschenke wie Bücher, DVDs oder kleine Spiele eignen sich auch alte Kalenderblätter, die sonst in den Müll gewandert wären wunderbar. Und wenn auf der Rückseite noch eine Vorschau auf die Blätter ist kann man daraus einen kleinen Geschenkanhänger basteln.


Am besten eignen sich dünnere Kalenderseiten, aus den Dicken kann man vielleicht eher ein paar hübsche Schachteln falten. Leider sind die winterlichen Motive schon alle aus gewesen, aber so ein bißchen Vorfreude auf den Frühling kann an Weihnachten auch nicht schaden.

So, das waren meine Alternativen zum Geschenkpapier. Natürlich werden ein paar Kindergeschenke auch in normales Geschenkpapier gewickelt. Es gibt ja auch hübsche aus Recylingpapier oder das gute alte Packpapier.

Wie werden denn bei Euch die Geschenke dieses Jahr verpackt?


Mittwoch, 12. Dezember 2012

12 von 12 - 2012

Da ich Schnapszahlen toll finde, mach ich heute auch mal mit bei 12 von 12. Mehr davon gibt es hier. Mein heutiger Tag in 12 Bildern:


Einen Teil der Weihnachtspost in den hübschen gelben Kasten geworfen. Mich über die gelbe Sonne gefreut. Frühstück fürs Büro durch den Schnee getragen.


Auf den Zug gewartet. 50 Cent in das "Fluch-Schweinchen" in unserem Zimmer stecken müssen (blödes Computerprogramm aber auch). Plätzchen der lieben Praktikantin genascht.


Aus dem Fenter gesehen und 3 Züge gleichzeitig fotografiert. Schreibtischstillleben. Nochmal Bürofensterblick, diesmal in der Abendsonne.


Und wieder ruft die Eisenbahn. Derzeitige Zuglektüre von einem unbekannten Autor. Nachthimmel.

Wünsche noch eine schöne Restwoche. Und ach ja in 12 Tagen ist Weihnachten, nicht vergessen.

Sonntag, 9. Dezember 2012

Saisongemüse #3 - Rosenkohl


Mein erstes Saisongemüse im Winter möchte ich den süßen kleinen Köpfchen des Rosenkohls widmen. Wie auch schon im November möchte ich besonders jetzt in der kalten Jahreszeit auf die Vielzahl von leckeren Gemüse aufmerksam machen, die frisch vom Feld geerntet werden und nicht aus rießigen geheizten Gewächshäusern von irgendwo her eingeflogen oder -geschifft werden.
Ich weiß er ist nicht Jedermanns Sache der Rosenkohl, so kann er doch bei falscher Zubereitung sehr bitter werden. Auch wenn er nicht überkocht wird hat er trotzdem noch ein starke Kohlaroma. Aber das kann man nutzen und gerne auch mal in die exotische Gewürzkiste greifen. Der Rosenkohl verträgt fast alles. Lecker ist z.B. Rosenkohl im Würzöl (Chili, Knoblauch, Kümmel, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer) zu braten.
Bei uns gab es heute eine Rosenkohl-Gnocchi-Pfanne mit Zwiebel-Glühweinsoße:


Rosenkohl putzen und den Strunk kreuzweise einschneiden. In Salzwasser kochen und in einer Pfanne mit Gnocchis braten. Mit Salz, Pfeffer und getrockneten Thymian abschmecken noch ein Butterflöckchen dazu fertig. Wurde auch bis auf das letzte Köpfchen aufgegessen.

Einfach mal wieder rantrauen an die kleinen grünen Dinger!

Samstag, 8. Dezember 2012

Es weihnachtet sehr!


Endlich auch bei uns in der Wohnung. Deko gibt es bei mir ja normalerweise eher sparsam, aber zu Weihnachten/Advent darf da schon das ein oder andere Teil zum Hängen und Stehen kommen. Es gibt kleine Schneemannköpfe am Fenster.



Auch am Fenster gibt es ein paar selbstgebastelte Strohsterne, es müssen unbedingt noch mehr werden! Diesen hier hab ich mit einer Legeform gemacht für Strohsterne.


Der Adventskalender hängt schon ein ganzes Weilchen und wird auch jeden Tag etwas leerer. Und dann gibt es noch den Ersatz eines Adventskranz. Dieses Jahr hab ich leider keinen selbstgebundnen bekommen, und selbst dafür nicht genügend Grünzeug. Also gibt es einfach Bienenwachskerzen mit bunten Kugeln, passend zu den Wohnzimmerfarben. 



Und da draußen so schön Schnee liegt, hab ich das ganze zum Foto machen auf den Terrassentisch gestellt.
Kerzen kauf ich eigentlich fast nur noch Bienenwachskerzen, denn die "normalen" sind entweder aus Paraffin (Erdöl) oder Stearin (Palmöl). Es gibt wohl auch noch Kerzen aus anderem Pflanzenöl, die hab ich aber bei uns noch nicht entdeckt.

Ich wünsche Euch eine schöne Adventszeit!

Freitag, 30. November 2012

In der Weihnachtsschickerei - Post aus meiner Küche #2

So wie schon angekündigt kommt noch der zweite Teil der Sachen die ich bei der wunderbaren PAMK-Aktion verschickt habe. Als kleinen Insider für meine Tauschpartnerin hab ich was aus ihrer Heimat gebacken. 

Honigkuchenwirtshaus im Spessart


Der Teig ist der derselbe den ich auch für die kleine Lebkuchenherzen benutzt habe. Wirklich sehr vielseitig. Und dann wurde das ganze einfach mit Zuckerguss aus Eischnee und Puderzucker verziert.


Im zweiten Bild sieht man, das der kleine Erker oben aufgebaut wurde. An ganz 3Dhab ich mich nicht rangetraut, das ganze sollte ja auch sicher verschickt werden können. 

Heidesand


Zutaten:
250g Butter
200g Zucker
Mark einer Vanilleschote
1 Prise Salz
375g Mehl
grober Zucker zum Wenden

Die Butter einem Topf nicht zu dunkel, also nur goldbraun bräunen. In eine Rührschüssel geben und über Nacht kühlen.
Mit Zucker, Vanille und Salz mit dem Elektroquirl sehr schaumig rühren. Das Mehl mit den Knethaken des Elektroquirls untermengen. Zwei Rollen von ca. 6 cm Durchmesser formen. In grobem Zucker wenden. In Alufolie einwickeln und über Nacht kühlen.


Etwa 30 Minuten, nachdem die Rollen aus dem Kühlschrank genommen wurden, in 3 - 4 mm dicke Scheiben schneiden. Auf mit Backpapier belegte Bleche legen und bei nur 160°C recht hell backen.

Der Teig riecht wunderbar nach gebräunter Butter! Ein Klassiker den ich nur jedem empfehlen kann. 

Und hier nochmal der ganze Inhalt ich hoffe der lieben Jasmin hat es geschmeckt. Ich futtere immer noch fleißig ihre Köstlichkeiten.


Mittwoch, 28. November 2012

In der Weihnachtsschickerei - Post aus meiner Küche #1

Es war mal wieder so weit! Post aus meiner Küche ging in die vierte Runde, und ich war das dritte mal dabei. Ich hatte ein super nette Tauschpartnerin die Jasmin. Und hab ein rießiges Paket von Ihr bekommen durch das ich mich jetzt die nächsten Tage durchessen werde. Von mir kamen folgende Kleinigkeiten ins Paket:

Minty Meringues


nach einem Rezept von hier. Zutaten sind Eiweiß, Puderzucker, Zucker, Mehl, Weinsteinbackpulver, Minzöl, rote Lebensmittelfarbe und dunkle Schoki.


Zugegeben, das erste Blech ging ein wenig in die Hose, man sollte immer das Rezept genau lesen ;-) Aber der zweite Versuch hat dann dank der Hilfe meiner zwei Backengel  doch geklappt.


Weihnachtsbrot mit Aprikosen und Cranberries


  
Zutaten

220 Gramm Roggenmehl Typ 1150
340 Gramm Weizenmehl Typ 405
80 Gramm gemahlene Mandeln
80 Gramm Cranberries getrocknet
100 Gramm Aprikosen getrocknet
5 Esslöffel gehackte Mandeln
220 Gramm Rohrzucker
1 1/2 Teelöffel abgeriebene Zitronenschale
1 gestrichene Esslöffel Lebkuchengewürz
600 Milliliter Milch
3 Eier, Größe M
3 Esslöffel flüssiger Honig
1 Päckchen Weinsteinbackpulver oder Backpulver

Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Backblech am besten mit Backrahmen (geht aber auch ohne) mit Backpapier auslegen. Roggenmehl, Weizenmehl, gemahlene Mandeln, gehackte Mandeln, Rohrzucker, Zitronenschale, Backpulver und Lebkuchengewürz in einer Rührschüssel gut verrühren. Die Cranberries und die Aprikosen in feine Würfel schneiden, mit wenig Mehl bestäuben und vermischen. Die Milch zu den trockenen Zutaten in die Rührschüssel geben und mit dem Handmixer verrühren. Die Eier und den Honig dazu geben und alles verrühren. Den flüssigen Teig auf das Backblech gießen und gleichmäßig verstreichen. Mit den Cranberry- und Aprikosenwürfel bestreuen.
Auf der mittleren Schiene in den Backofen schieben und 15 bis 18 Minuten backen. Die Lebkuchen bleiben relativ hell, etwa wie Milchkaffee. Mit dem Backpapier vom Blech ziehen und nach Belieben in Rechtecke schneiden.

Am besten schnell aufessen, hält sich nicht soooo lange. Originalrezpet stammt von Küchengötter aber wurde etwas abgewandelt. 


Schoko-Karamell-Taler



Nach einem Rezept aus der Zeitschrift Lecker Christmas (die heißen da aber anders ;-)

Zutaten:
100g Zucker
400g Schlagsahne
250g+300g kalte Butter
150g Puderzucker
400g Mehl
30g Kakao
Mark einer Vanilleschote
1 Prise Salz
200g Zarbitterkuvertüre
60g gesalzene Erdnüsse

Für die Füllung:
Zucker in einem Topf goldbraun karamellisieren lassen, Sahne und 250g Butter in Stücken  zugeben. Das ganze nun ca. 15 min einkochen lassen, auf einem kalten Teller (Gefrierfach) muss die Masse schön fest werden. Wenn es noch zu weich ist einfach länger kochen lassen.
Abkühlen lassen.

 
Alle weitern Zutaten außer Kuvertüre und Erdnüssen zu einem Mürbeteig verarbeiten und für ca. 1 Stunde kühl stellen.

Teig ausrollen, ausstechen und 10-12 Minuten bei175° backen, Vorsicht bei so dunklem Teig sieht man nicht wann die Plätzchen braun werden.

Plätzchen auskühlen lassen und eine Hälfte in die geschmolzene Kuvertüre tauchen. Dann auf die Unterseite (ohne Schoki) die fest gewordene Füllung mit einer Spritztülle  verteilen. Die Erdnüsse fein hacken und auf die Füllung verteilen. Die getrockneten Oberteile auf die Unterteile setzen fertig. Etwas aufwendig aber sehr lecker. 

So das war es erstmal für heute den Rest zeig ich bald. 
Liebe süße Grüße!

Montag, 26. November 2012

Ist ja alles noch geheim...


Geheim ist natürlich die Post aus meiner Küche die ich heute losgeschickt habe. Jasmin soll ja nicht gleich sehen was ich mit Hilfe von zwei Weihnachtsengeln vorbereitet habe. Thema dieses mal lautete: "Weihnachtsschickerei"


So und nun liebe Post, bitte nicht so doll schütteln und rütteln sonst kommen nur noch Krümel an.

Auch geheim ist der Inhalt von meinem Adventskalender, ich zeig ihn auch nochmal wenn er ganz fertig ist. Genäht habe ich die Säckchen in weiser Vorraussicht schon im Frühling, im Herbst hab ich für sowas meistens keine Zeit. 


Ich wünsche einen guten Start in die Woche!

Mittwoch, 21. November 2012

Schnapszahl


Hab gerade was lustiges entdeckt und wollte es teilen. So eine tolle Seitenaufrufzahl - und so vergänglich, schon ist sie wieder weg. Und als Blogger-Frischling, so will ich mich wohl noch bezeichnen freu ich mich sehr über diese tolle Zahl. Vielen Dank an alle Leser fürs reinschauen in die kleine Welt der Mini Matriarchin.

Leider mach ich mich momentan unter der Woche sehr rar. Das liegt zum einen an der Arbeit und zum anderen ist es immer dunkel wenn ich zu Hause bin, deshalb ist es mit Fotos gerade schlecht. Aber das Wochenende kommt ja zum Glück immer wieder!

Sonntag, 18. November 2012

Kleine Lebkuchenherzen aus multifunktionalem Teig


Seit vielen Jahren, backe ich nun ein spezielles Rezept, das ich mal von einem Arbeitskollegen bekommen habe. Es handelt sich hierbei um einen Leb-/Honigkuchen, der sich super ausstechen läßt und immer wieder in neue Form gebracht werden kann. Heute sind daraus diese kleinen Herzchen entstanden.

Hier das Rezept:

100g Butter
250g Honig
120g Zucker
1 Tl Lebkuchengewürz (diesmal noch etwas gem. Ingwer und Piment)
1 Tl Kakao

500g Mehl
1 Tl. Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei

Butte, Honig, Zucker + Gewürze in einen Topf unter Rühren, solange erhitzen bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Abkühlen lassen. Die übrigen Zutaten in eine große Rührschüssel geben, die kalte Honigmasse dazugeben und alles gut verkneten (Küchemaschine oder Handrührer mit Knethaken). Teig kühl stellen, min. 2 Stunden, geht aber auch mehrere Tage im Kühlschrank.

Teig 0,5cm dick ausrollen und ausstechen, mit Wasser bepinseln. Toll sehen vor allem einfache und große Formen aus wie Herzen oder Lebkuchenmänner, da der Teig aufgeht und die Kanten etwas verunklart werden. Ca. 15 Min bei 180° backen. Anschließend nach Herzenslust verziehren.


Die Lebkuchen werden nach dem Backen hart und werden erst durch Lagerung in Blechdosen mit Apfelstücken weich und richtig gut.

Frohes Weihnachtsbacken...

Samstag, 17. November 2012

Was Hübsches und was Nützliches


Endlich war mal wieder Flohmarkt. Diesmal von der Hilfsoranisation DAHW. Und nachdem ich heute morgen um 5 vor neun gewartet habe, das man mich und ca. 50 andere Menschen um neun Uhr rein lässt, habe ich ca. 1 Stunde später (man will ja auch alles sehen) meine kleine Beute mit nach Hause genommen. Sehr gefreut habe ich mich über den Waechtersbach-Krug mit Apfel-Motiv. Der passt sehr gut zu meinen zwei Bechern. Und dann gab es noch was praktisches, einen Küchenboss.


Eine Kartoffelpresse für leckeres Püree. Da freu ich mich schon sehr drauf. Leider war es sehr voll, die Regale hoch und ich konnte nicht alles in die Hand nehmen so wie ich es gerne hab, aber wenigstens endlich wieder Flohmarkt nach einer kleinen Durststrecke.



Zwei Teile, zwei Euro, da kann man nicht meckern. Wünsche Euch ein schönes Wochenende!

#Add.: I am linking up with sir thrift a lot
So hello to all foreign visitors, these are my flea market finds from the weekende, feel free to leave a coment or as a question.