Samstag, 28. Juli 2012

Verregneter Flohmarkttag


Nur ca. die Hälfte des schönen Mainwiesenflohmarkts habe ich heute geschafft. Danach musste ich aufgrund eines heftigen Wolkenbruchs leider abbrechen. Leid taten mir vor allem die Verkäufer, die keinen Platz unter einer der Brücken ergattert hatten. Ein paar Kleinigkeiten konnte ich allerdings doch mitnehmen, diesen lustigen Erdnussspender von wmf aus den 70ern. Die Dame am Stand war ganz überrascht als ich Ihr auf anhieb sagen konnte was das ist. Ich habe solche schon bei anderen Blogs bewundert und nun ist auch einer zu mir eingezogen. Im Moment ist sein Bauch mit m&ms gefüllt, vielleicht kommt daher der etwas manische Blick.





Als der Wolkenbruch zu gange war entdeckte ich noch diese zwei Emaille-Becher an einem Stand unter einer Brücke. Sie sehen zwar nicht wirklich alt aus, sondern eher retro aber durften für zusammen 1,50 Euro trotzdem mit. (Babsi wenn Du willst gehört der rote oder auch beide Becher Dir!)


Bei so einem Schietwetter haben der Erdnussspender, oder Erdnussmännle wie er auch manchmal heißt, und ich schön viel Zeit zum Olympia gucken. Schönes Wochenede!

 Grüße Steph

#Add.: I am linking up with Her Library Adventures  and Apron Thrift Girl
So hello to all the forein visitors. Here are my fleamarket finds from the rainy saturday: A peanut dispenser from wmf (I like this little guy from the 70ties with his crazy eyes) and some enamel mugs which I guess are not vintage but I like them anyway.
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Sonntag, 22. Juli 2012

Spieluhr - Teil 2


Nach ganz langer Zeit, in der die zugeschnittenen Teile der Spieluhr nun bei mir rumlagen hab ich Sie endlich fertig gemacht. Hier hatte ich es ja bereits angekündigt. Zuerst war da die Idee von einer Baum-Spieluhr, danach wurden aus der Stoffkommode die nötigen Stoffe und Materialien ausgesucht.


Nach dem Besticken und Applizieren der Blüten und Früchte (Apfel oder Kirsche, ja nach Wunsch) wurden die Teile ausgeschnitten und zuammen genäht.  Die Spieluhr selbst, die ich aus einer alten Spieluhr vom Flohmarkt rausoperiert habe, wurde mit etwas Volumenvlies umschnürt.


Dann das ganze schön dick mit Füllwatte ausstopfen und nicht vergessen die Spieluhr noch reinzufummeln.


Das ganze ist meine Interpretation von Frühling und Sommer. Ich hoffe der neue kleine Erdenbürger, für den diese Spieluhr gedacht ist hat auch ganz viel Freude daran. Und hier nun das Ergebnis:

Sommer                                                                                  Frühling

Den kleinen Griff an dem man die Spieluhr aufzieht sieht man jetzt auf den Fotos nicht, der ist wohl immer nach hinten gerutscht.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Marienkäfer willkommen


Freudig überrascht war ich heute abend von dem Besuch eines Marienkäfers bei mir auf der Dachterrasse. So ist doch ein bißchen Leben bei mir mitten in der Stadt. Und mit mitten in der Stadt meine ich wirklich Innenstadt, meine Eingangstür liegt in der Fußgängerzone und aus keinem meiner Fenster kann ich einen Baum sehen. (Ich mag Sie sehr meine Wohnung)
Besonders gefreut habe ich mich, da der Marienkäfer auch schon für Nachwuchs auf meinem Fenchel gesorgt hat, lauter kleine Marienkäferlarven die fleißig die Blättläuse fressen (siehe linke Bildecke). Macht weiter so Jungs und Mädls!


Samstag, 14. Juli 2012

Es ist noch Grütze da


Da ich am Montag die bei Muttern geernteten Johannisbeeren (rot und schwarz) zu großen Teilen zu roter Grütze verarbeitet habe ist der Kühlschrank voll damit. Ich esse Sie sehr gerne, nur leider hält Sie sich nicht so lange - ca. 2 Wochen im Kühlschrank. Deshalb habe ich heute morgen zu früher Stunde nach einer Weiterverarbeitung zu Kuchen gesucht und gefunden.


Nach einem Rezept von Chefkoch mit dem geheimnisvollen Namen 'Rote Grütze Kuchen'. Der Teig ist eine Art Bisquitboden mit Sahne im Teig. Dieser wird ca. 15 Minuten vorgebacken, dann kommen die Rote Grütze und ein Mandel-Butter-Zucker-Gemisch oben drauf und dann wieder ab in den Ofen.


Schmeckt sehr gut, mit den Zucker-Butter-Mandeln hat es was von Bienenstich nur fruchtiger. Das Sonntags-Frühstück ist gerettet. Ich wünsche ein schönes Wochenende!

Montag, 9. Juli 2012

Ein Zuhause für die Filtertüten


Ich bin bekennender Filterkaffeefan. Und schon seit einiger Zeit suche ich für unsere sahara-gelbe Alno-Küche aus den 70er einen passenden Filtertütenhalter. Neulich hatten wir einen auf ebay ersteigert, der ging aber leider beim Versand kaputt. Und gestern fand ich nun ein moosgrünes Exemplar für einen Euro.

Und dann kurz vor Ende des Flohmarkts, am letzten (oder ersten) Stand fand ich dann noch diese kleine Wächtersbach-Zuckerdose. Vom Design her, nicht ganz so hübsch, weil der Griff ist mir zu knubbelig, aber Sie stand so ganz allein auf dem Tisch und bei mir steht ein Milchkännchen (nicht ganz allein, aber ohne Zuckerdose) im Schrank. Da muss man doch zusammenführen was zusammen gehört.

I am linking up with Her Library Adventures
So hello to all the forein visitors. Here are my fleamarket finds from sunday: a green holder for coffee filters, fits perfect to our 70ties kitchen and a lonely sugar bowl to complete these 
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Donnerstag, 5. Juli 2012

Und da waren es Acht...


Wie schon letzte Woche hier erwähnt, bin ich mit dem Wachtersbach-Fieber infiziert. Die zwei neuesten Exemplare kamen von ebay, zusammen mit einem mittleren Krug. Ich hab mich sehr gefreut als ich kurz vor dem letzten Spiel der deutschen Fussballmannschaft am Donnerstag den Zuschlag bekam. Die Farbe ist ein schönes Dunkelblau, genau wie bei dem ganz linkem Apfel-Becher. Das Motiv bringt mich zum Schmunzeln, diese netten Radfahrer die über den Untergrund "fliegen". Passend auch wunderbar in meine Küche, denn ja, hier kleben original Kochbuchseiten aus den 70ern als Tapetenersatz an der Wand.


Das wars für heute, dann heißt es Endspurt bis zum Wochenende. Durchhalten!
Liebe Grüße, Steph

Sonntag, 1. Juli 2012

Aus Alt mach Neu


Hier das Ergebnis meiner gestrigen "aus Alt mach Neu"-Aktion (Neudeutsch: upcycling). Man nehme ein T-shirt mit seltsamen Ärmeln (doppelte, verknitterte Flügelchen) und mache daraus ein ärmelloses Top, perfekt für heiße Tage.

vorher
Erstmal hab ich die Ärmel knapp an der Naht abgeschitten, dann anprobiert und festgestellt, das der Ärmelausschnitt unter dem Arm weit absteht. Also hab ich aus den Resten des Ärmels kleine Rechtecke geschnitten, daran gezogen, so dass diese lustigen Jersey-Würstchen entstehen.



Diese wurden dann einfach um die Träger gekotet geknotet. Gibt dem Shirt die nötge Form. Ach ja und dann hab ich gestern auf dem Flohmarkt noch schöne Flussigfarbe gefunden, für nur 50 Cent. Durch die neue Farbe bekommt das Shirt einen wirklich "neues" Aussehen. Und endlich ist mal wieder mehr Grün in meinem Kleiderschrank, das ist viel nötiger als dieses fahle Hellblau dass das T-shirt vorher hatte.



In der Wanne unten liegen noch weitere Kleidungsstücke, die aber nur ein Farbbad bekommen habe weil ich Sie auf dem Kleiderständer in der Sonne vergessen hatte, und Sie dadurch hässliche Aufhellungen hatten.
Für eine helle Nuance des Farbtons hab ich einfach das Shirt nur ganz kurz vor Ende des Färbevorgangs eingetaucht und dann ab in die Maschine zum Waschen.

nachher

Jetzt darf auch mal wieder die Sonne scheinen!