Donnerstag, 27. Februar 2014

'Denmark' oder 'Nichtdenmark' das ist hier die Frage?


Ich war mal wieder einkaufen im Sozialkaufhaus, eigentlich war ich auf der Suche nach Stoff für ein Nähprojekt, doch dann sind mir diese zwei Servierschalen ins Körbchen gehüpft. Stoff gab es diesmal keinen.


Die Zwei standen nebeneinander und ich kann mir gut vorstellen, dass sie denselben Vorbesitzer hatten, jedoch gibt es eine kleine Seltsamkeit. Bei dem linken Set sind die Glasschalen mit "Made in Denmark" gemarkt, bei dem rechten Set nicht. Die Holztablets (Teak?) sind beide ungemarkt. Beide sind in einem guten Zustand, nur werde ich die Holzteile nochmal ölen oder sonst irgendwie behandeln. Da muss ich mich noch schlau machen. Tipps sind an dieser Stelle gerne willkommen. Sie sind im Prinzip schon noch in Ordnung brauchen halt nur ein bisschen mehr "Glanz" oder wie nett man das wenn Holz wieder satt aussieht?


Die Frage bleibt, ob das eine eine Kopie ist vom anderen. Falls ja, dann auf jeden Fall eine besonders Gute. Diese Servierschalen heißen wohl auch Kabarett, hab ich beim suchen im Internet rausbekommen, kannte ich vorher nicht diesen Begriff für Schalen. Ich würd mal sagen, für die nächste Tapas-Party bin ich gerüstet.


Und weil zusammen trödeln mehr Spaß macht hier ein paar Verlinkungen mit anderen Sammlern:
Getrödelt, Gefunden, Gefreut! von Beswingtes Allerlei

And for thrifting friends from all over the world: These are my latest thrift finds two danish serving tray, one is marked with 'made in Denmark' the other is not. I like them both.
I am linking up with:  wecallitjunkin and sir thrift a lot

Für alle die mögen - habt ein schönes Faschingswochenende!

Steph

Sonntag, 23. Februar 2014

Finnisches Bananenbrot


Ob es wirklich finnisch ist weiß ich wenn ich ehrlich bin gar nicht so genau. Aber das Rezept stammt von der in Finnland lebenden Bloggerin Aniko. Und eins habe ich bei meinem Auslandssemester in Finnland gelernt, die Finnen lieben Kardamon. Und in diesem Kuchen steckt davon ein ganzer Teelöffel.

Hier das Rezept für alle die es nachbacken wollen:

150g Butter und 2,5dl (ich hab es im Messbecher bei 250ml abgelesen) Zucker schaumig rühren, zwei Eier einzeln dazugeben. Währenddessen 500 ml Mehl (hörst sich lustig an, oder) mit einem Teelöffel Salz, einem Teelöffel gemahlenen Kardamon und 2 Teelöffeln Backpulver mischen. In einer anderen Schüssel noch 3 kleine Bananen mit einer Gabel zerdrücken und gerne ein paar grobe Stücke lassen. Nun die Mehlmischung und den Bananenbrei immer abwechseln in die Butter-Zucker-Mischung geben bis alles weg ist. In eine Kastenform geben und bei 170° ca. 50 Minuten backen (Stäbchenprobe).


Backpapier hilft ungemein meim aus der Form lösen, Butter und Semmelbrösel (bei uns heißt das Weckmehl) funktionieren natürlich auch. Bei mir gabs noch nen Schokoguss, das muss aber nicht. Hier gibt es noch eine Variante des Bananenbrotes  von Aniko mit Datteln.


Aufgrund des hohen Mehlgehalts (im Vergleich zur Butter) ist der Kuchen recht sandig, die Banane gleicht das durch eine gewisse Feuchte aber aus. Ein guter einfacher Kuchen, der besonders dem Hausherrn geschmeckt hat.

Was gab es denn bei Euch heute so zum Frühstück?

Ich wünsch euch einen schönen Sonntag Abend.

Steph

Mittwoch, 19. Februar 2014

Herbipolis - Fenster und Türen


Das Thema für Februar bei dem Projekt "Zeig uns Deine Stadt" von den shootingqueens heißt "Fenster und Türen". Ich hab für Euch ein paar schöne große Fenster fotografiert - die Orangerie im Hofgarten der Residenz. Viel konnte ich nicht über dieses Bauwerk rausfinden, der Hofgarten selbst wurde 1755-1779 während der Regierungszeit des Würzburger Fürstbischofs Adam Friedrich von Seinsheim angelegt, ob aber der Bau auch aus dieser Zeit stammt kann ich nicht genau sagen.


Jetzt, während des Winters (hüstel, hüstel) wird die Orangerie in ihrem eigentlichen Zweck genutzt, sie schützt Zitruspflanzen (auch Orangen) vor Frost und Kälte. Im Sommer werden die Kübelpflanzen auf die große vorliegende Terrasse aufgestellt und erfreuen dort Besucher und Touristen mit Blüten und Früchten.


Aber nicht nur Orangen hab ich beim Blick durch das sonnenbeschienene Fenster entdeckt, sondern auch Agaven, Oliven und Lorbeersträucher.


Und diesen Damen ist schon so heiß, das sie sich schon ihre steineren Roben vom Leib reißen. Ich möchte nicht mit Ihnen tauschen.

Und dann habe ich was entdeckt, das leider ganz schwer zu fotografieren war, deshalb der Hinweis im nächsten Bild. Ein Eichhörnchen hat sich an den Zitrusfüchten (ich glaube es waren Kumquats) gelabt. Ich wusste ja, dass die kleinen Kletterer Allesfresser sind, aber das habe ich dann doch noch nicht gesehen.



Für mich sind die Fenster der Orangerie mit die Schönsten in der Stadt. Mich fasziniert die Größe und klare Form, vor allem wenn man bedenkt das es ja ein Nutzgebäude ist.

Wer die erste Folge meiner kleinen Herbipolis-Serie verpasst hast der kann sie hier sehen.

Habt ne schöne Zeit!

Steph

Samstag, 15. Februar 2014

Samstagskaffee mit Frühlingsgefühlen


Ein Samstag im Februar und ich bin im Frühlingsmodus. Heute reihe ich mich ein in den virtuellen Kaffeeklatsch von Ninja. Den Milchkaffee (ohne Schaum wie ich in mag) trinke ich heute aus der Lieblingstasse des Hausherren, denn der ist unterwegs.

Vor hab ich heute ganz viel mal schauen was sich alles realisieren lässt. Da gibt es natürlich die häuslichen Pflichten wie Wäsche waschen und Einkaufen, und es wollen auch noch andere Erledigungen gemacht werden Bücherei, Hosen flicken/kürzen etc. Lust hätte ich Fenster und Türen zu fotografieren für die tolle Aktion "Zeig uns deine Stadt" aber das Wetter sieht sehr bedeckt aus und sie haben auch noch Regen gemeldet. Pfui, davon hatten wir vorgestern erst genug. Ja und dann wie im Titel schon verraten hab ich gerade voll die Lust auf Frühling, das lag wohl am gestrigen Tag, der uns mit Sonnenschein und milden Temperaturen verwöhnt hat.


Ja, so sah das gestern aus und man konnte fast im T-shirt umhergehen. Und es hat so toll nach Frühling gerochen. Da grüße ich doch mit Eduard Mörike "Frühling lässt sein blaues Band..." alle Himmelanbeter von der Raumfee. 

Und weil es mich so in den Fingern juckt, werde ich heute auch noch ein bißchen auf meiner Dachterrasse aufräumen und alles für die neue Saison vorbereiten. Pflanzen werd ich wohl noch nichts, aber bestimmt kommen nächste Woche ein paar Frühlingsboten, denn seht selbst was ich letzte Woche fotografiert habe:


Ringelblumen (Calendula) blühen bei mir im Februar, die sind wohl nicht kaputt gegangen über den "Winter" wie es für diese Einjährigen ja üblich ist. Links sieht man noch den Schlafbaum in seine Noppenfolie eingekuschelt. Verrückt.

In diesem Sinne Euch ein schönes hoffentlich auch frühlingshaftes Wochenende!

Steph

Mittwoch, 12. Februar 2014

12 von 12 - Februar 2014

Ohje, heute ein ganz schlechter Tag für 12 von 12. Nichts spannendes, einfach nur Alltag, aber die Brötchen müssen auch verdient werden...  Mehr Tagesabläufe in Bildern gibt es wie immer bei Caro von Draußen nur Kännchen. 


Tee gekocht für die Arbeit. Rote-Ampel-Stillleben. Zum Glück gibt es auf dem Weg zur Arbeit so viele (4) Briefkästen (obwohl, einer würde auch reichen).


In diesem "Winter" erfreut mich wenigstens die Zaubernuss. Die gab es letztes Jahr im Februar  auch zu sehen. In meiner Pause den Männern bei der Arbeit zugesehen. Für den Abendtermin mit Kunden nochmal das Café angeheizt.


Aus der Arbeit raus, und schon dämmert es wieder. Zweimal tolle Post im Briefkasten gehabt: Das greenpeace magazin und zwei Postcrossing  Postkarten.


Maggi, immer eine gute Suppe! Jetzt Fernseher an und Füße hoch. Ich hab morgen zum Glück frei!

Ich wünsch Euch eine schöne Restwoche und hoffe, das es im März wieder mehr Tageslichtfotos gibt.

Liebe Grüße
Steph

Sonntag, 2. Februar 2014

Nusskuchen mit Vanille-Honig-Creme


Die neue Lecker Bakery ist Ende Januar erschienen. Auch diesmal wieder eine Vielzahl an vielversprechenden Rezepten und mundwässernden Bildern. Ich hab natürlich auch gleich mal wieder was ausprobiert und herrausgekommen ist unser heutiger Sonntagskuchen. Es ist ein süßer Hefekuchen mit Macadamianusskruste und Honig-Vanille-Creme-Füllung. Sozusagen ein Schicki-Micki-Bienenstich.


Also geschmacklich ist der Kuchen wirklich gut,  ich mag Hefekuchen und Bienenstich sowieso. Aber ich muss schon sagen dass er ziemlich aufwendig zeitraubend ist und das Honig-Butter-Karamell ganz schön die Form verklebt (trotz sorgfältigen auslegen der Backform mit Backpapier). Der Hefeteig muss einmal eine Stunde und dann nochmal ne halbe Stunde gehen. Da ich den Kuchen für Sonntag geplant hatte, hab ich den Teig schon am Samstag Abend vorbereitet und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen, das hat super funktioniert.


Beim Durchschneiden des Kuchens (um die Creme einzufüllen) sind mir dann noch jede Menge Nüsse runtergepurzelt, ich weiß nicht wie man das verhindern kann.

So, das klingt jetzt alles sehr negativ, dabei ist der Kuchen wirklich sehr gut. Und wenn Ihr keine Angst vor einer verklebten Backform habt dann ran an die Rührschüsseln!

Das Rezept findes Ihr in der Lecker Bakery Seite 69, entschuldigt bitte, aber ich hatte jetzt keine Lust das komplett abzuschreiben. Mehr nachgebackenes aus diesem Heft gibt es bei der Aktion "Wer backt mit?"   von Maria.

Habt Ihr Euch das Heft gekauft? Was spricht Euch denn am meisten an? Ich glaub ich will noch was von den veganen Gebäcken ausprobieren.

Schönen Restsonntag noch!
Steph