Dienstag, 31. Oktober 2017

Mal was Neues - Platterbsen


Sie haben mich angelacht im Unverpackt Würzburg: Platterbsen aus der Region, die heimische Alternative zu Kichererbsen. Und was soll ich sagen, ich bin begeistert, sie sind wirklich fast identisch zu Kicherbsen. Bis halt auf die etwas andere Form und geschmacklich würde ich sie wahrscheinlich nur im direkten Vergleich unterscheiden können.


So sahen die trockenen Platterbsen nach 24 Stunden Einweichzeit und einmaligen Wasserwechsel aus. Diese eingeweichten Körner habe ich dann für ca. 45 Minuten gekocht und sie wurden schön weich. Und dann kam auch gleich der Ultimative Test: Hummus. Ist ja neben Falafel eines der beliebtesten Kichererbsenrezept.


Auch das hat wunderbar geklappt. Es ist zwar hier kein Tahin drin, da ich keins da hatte und bei mir diese Gläser oft soooo  lange brauchen bis ich sie aufgebraucht habe. Aber dank Knoblauch, Zitronensaft, Salz und Olivenöl ist ein sehr guter 'Humus' oder Platterbsenbrei entstanden. Er hat ein paar dunkle Stellen mehr, da die Erbsen nicht ganz so hell sind wie normale Kichererbsen und auch ein Hochleistungsmixer hätte das Ergebnis vielleicht noch cremiger gemacht, aber ich bin sehr zurfrieden.

Auf jeden Fall eine super Alternative zu den Kichererbsen, die ja leider oft aus Asien oder Afrika importiert werden. Diese Platterbsen kommen nur ca. 30km von unserem Wohnort entfernt her, werden biologisch angebaut und im Unverpackt-Laden verkauft. Was will man mehr.

Habt Ihr diese lustigen Gesellen schonmal irgendwo gesehen bzw. gegessen?

Viele Grüße
Steph

Donnerstag, 12. Oktober 2017

12 von12 - Oktober 2017


Frühstück und Mittagessen für die Arbeit eingepackt. Für alle jüngeren Leser, das ist ein Fax - funktioniert ähnlich wie eMail, nur macht es dabei noch lustige Geräusche. Der erste Termin hat mich in den Wald an die Grenze zu Baden-Württemberg verschlagen.


Die Baustelle wird mal eine neue Schießanlage für Wurfscheiben. Der Boden war durch den Regen richtig ekelig matschig. In diesem süßen Dorfladen/Bäckerei habe ich ein Brot fürs Abendessen besorgt.

 

Lustige Farbkombination vom Bleiwurz - rote Blätter und blaue Blüten. Bienenanflug auf die Kissenaster und ein flauschiger Hummelhintern. So schön ist Herbst.


Letzte Ernte vom Balkon, leider sind sie nicht mehr ganz reif geworden. Das Brot aus dem schönen Bäckerladen aufgeschnitten und zum Gemüse-Bohneneintopf gereicht. Lecker.

Wie war Euer 12. Oktober? Ich geh mal schauen bei Caro von Draußen nur Kännchen.

Grüße,
Steph


Dienstag, 3. Oktober 2017

Maronen im Spessart?


Ja, die gibt es wirklich und zwar einen ganzen Wald voll. In Klingenberg am Main gibt es einen Südhang oberhalb des Mains mit ganz vielen Esskastanien und einem dazugehörigen Lehrpfad. 


Wir haben den Feiertag genutzt um den Wanderweg im Landkreis Miltenberg zu besuchen. Der Lehrpfad ist gut beschildert, leicht zu finden und liebevoll gestaltet.


Und es gibt wirklich jede Menge Maronenbäume - einen ganzen Wald voll. Es sind die wilden Castanea sativa und deshalb sind die Kastanien nicht ganz so groß wie die aus dem Laden. Wir hatten Glück und konnten auch ein paar Früchte sammeln, aber wir waren auch nicht die einzigen und dementstprechend war es eher eine kleine Beute.


Besonders schön ist der Aussichtsturm mit Einkehrmöglichkeit und der Blick von der Burgruine Clingenburg. Main, Weinberge und fränkische Dörfer - sehr idyllisch.


Unsere Ausbeute war wirklich klein, aber der Ausflug umso schöner, trotz kleiner Regenschauer zwischendurch.

Was habt Ihr so gemacht am heutigen Feiertag?

Grüße,
Steph